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Die Dinge des Lebens
Gestern abend habe ich mir endlich „Die Dinge des Lebens“ von Claude Sautet angesehen. Schon rein formal und filmtechnisch gesehen, ist er immer noch sehenswert und wegweisend. Pierre (Michel Piccoli) ist erfolgreicher Architekt und wird bei einem Autounfall schwer verletzt. Im Sterben liegend sinnt er in Rückblicken über „die Dinge des Lebens“ nach. In Rückblenden wird sein Leben erzählt: Pierre Bérard, Pariser Architekt, lebt mit der jungen Übersetzerin Hélène zusammen. Von seiner Frau Catherine und seinem Sohn Bertrand hat er sich zwar getrennt, doch beide verbindet immer noch ein freundschaftliches Verhältnis. So sagt er seiner Ex-Frau und seinem Sohn einen Urlaub auf der Île de Ré zu, statt – wie versprochen…